Vom 22. bis 24. Oktober 2024 hielt das SophiA-Konsortium seine Generalversammlung in M37 online ab. Das Projekt schreitet stetig voran und , ein Jahr vor Ablauf der Frist, tritt es in seine letzte Phase ein, es tritt in seine letzte Phase ein.
Das vor genau drei Jahren gestartete Projekt zielt darauf ab, den Zugang zur Gesundheitsversorgung und die Nachhaltigkeit an vier Demostandorten entscheidend zu verbessern: Léo in Burkina Faso, Edea in Kamerun, Buvuma in Uganda und Mua in Malawi. Die Anlagen sind Teil einer ehrgeizigen Initiative zum Einsatz innovativer erneuerbarer Energielösungen, um den dringenden Bedarf an Gesundheitsinfrastruktur in diesen Regionen zu decken.
Wichtige Entwicklungen auf Demo-Sites
- Léo, Burkina Faso: Das erste SophiA-System wurde diesen Sommer erfolgreich installiert, und dank des Einsatzes von Oliver Schmid, einem Spezialisten vor Ort, konnten die letzten Probleme gelöst werden. Mit einer gemeinsam von 2iE und dem Krankenhaus in Léo organisierten Einführungsveranstaltung wurde dieser wichtige Erfolg gefeiert. Lesen Sie, um mehr zu erfahren!
- Edea, Kamerun: Die Container mit den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen sind eingetroffen, und die Installationen dürften bald beginnen. Lesen Sie mehr darüber!
- Buvuma, Uganda, und Mua, Malawi: Die Lieferungen aus Südafrika stehen kurz vor dem Versand, und die Vorbereitungen für die Installationen in Malawi sind bereits im Gange. Lesen Sie mehr darüber!
Technologische Innovationen
Im Rahmen des Projekts werden weiterhin fortschrittliche Technologien entwickelt und an den Demostandorten eingesetzt:
- SophiA 1.0 wurde erfolgreich in Burkina Faso eingesetzt; SophiA 2.0 – eine kompakte Version, die für die Installationen in Malawi und Uganda optimiert wurde – wird in einem 140-Fuß-Container untergebracht; SophiA 2.0 Wasser wird für Kamerun angepasst, und SophiA Cooling 3.0, eine vereinfachte Kühlungslösung, die derzeit geprüft wird, spiegelt die laufenden Anpassungen des Designs an die spezifischen Anforderungen des Standorts wider. Lesen Sie mehr über Solarkühlung und Wassercontainer.
- PVMedPort, PVsteamCube und Scheffler-Reflektoren, erneuerbare Solarsysteme zur Bereitstellung von Dampf, Warmwasser und Strom für kleine Kliniken, sind bereits in Burkina Faso in Betrieb, und weitere Installationen in Kamerun sind geplant. Lesen Sie mehr darüber!
Schwerpunkt auf Ausbildung und Kapazitätsaufbau
Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, legt das Projekt den Schwerpunkt auf die Ausbildung und den Aufbau lokaler Kapazitäten:
- Programme zur Schulung von Ausbildern, die für die Befähigung lokaler Teams unerlässlich sind, wurden im Juni 2024 in Burkina Faso abgeschlossen. Die nächsten Veranstaltungen sind für Ende 2024 in Kamerun und im Februar/März 2025 in Karlsruhe geplant.
- Die 3. Sustainability Summer School, die im September 2024 in Karlsruhe stattfand, erhielt positives Feedback von Teilnehmern aus 13 Ländern, was das Engagement des Projekts für den globalen Wissensaustausch unterstreicht.
Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektiven
Das Projekt setzt auf Nachhaltigkeit und konzentriert sich auf die Instandhaltung nach dem Projekt, den Aufbau lokaler Kapazitäten und die Erkundung neuer Marktchancen, wie z. B. die Lagerung von Lebensmitteln. Praktikumsmöglichkeiten im Rahmen von Sommerschulen werden weiterhin angeboten, um praktische Erfahrungen und Wissenstransfer zu fördern.
Kommende Veranstaltungen und Treffen
- Ein spezieller SophiA-Workshop wird im Rahmen des ECOWAS-Forums für nachhaltige Energie in Abidjan, Côte d’Ivoire, am 28. und 29. November 2024 stattfinden. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Erkenntnisse auszutauschen und mit globalen Partnern in Kontakt zu treten, wobei verschiedene Projektmitarbeiter anwesend sein werden.
- Die nächste Sitzung des Konsortiums wird am 10. Dezember 2024 online stattfinden. Weitere Sitzungen sind in Uganda (Frühjahr 2025) und Brüssel (Herbst 2025) geplant.
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