Nairobi, Kenia – 1. November 2025 — Das Weltweite Kälte Kette Symposium (WCCS) versammelte globale Experten, Industrie Führungskräfte, und politische Entscheidungsträger im Hauptquartier des UNEP in Nairobi, im Vorfeld der a31> der 37. Tagung der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls.
Die vom Global Food Cold Chain Council (GFCCC) in Zusammenarbeit mit UNEP OzonAction und Carrier organisierte Veranstaltung stand dieses Jahr unter dem Motto „Energizing the Private Sector“ (Den privaten Sektor mobilisieren) und unterstrich das transformative Potenzial der öffentlich-privaten Zusammenarbeit beim Aufbau nachhaltiger Kühlketten.

Marco Duran, Leiter für Politik und internationale Partnerschaften beim Internationalen Institut für Kältetechnik (IIR), nimmt an Sitzung 3 teil, die sich mit „Nachhaltigen Technologien” befasst.
Er präsentierte dem Publikum die Ergebnisse die von den von SophiA4Africa die im vergangenen September abgeschlossen wurde und eingeführt die Vorschläge und laufende Aktivitäten im Rahmen des AGRI-COOL Projekt. Diese von der Europäischen Union finanzierten Initiativen, die von Konsortien aus afrikanischen und europäischen Forschungszentren und Industriepartnern entwickelt wurden, bieten innovative und nachhaltige Containerlösungen zur Stärkung der Kühlketten im Gesundheits- und Lebensmittelbereich.
In Bezug auf die Agri-Cool-Technologien hob Marco die Vorteile der Verwendung von bifazialen PV-Modulen hervor, die Licht auf beiden Seiten einfangen und bis zu 20 % mehr Strom erzeugen als herkömmliche Module, während gleichzeitig Pflanzen unter den Modulen wachsen können. Er verwies auch auf die Kühlraumlösung, die mit Nachtkühlung, Feuchtigkeitsmanagement und intelligenten Steuerungen ausgestattet ist, um die Kontinuität der kontrollierten Bedingungen zu gewährleisten.
In seinem Fazit betonte er die Bedeutung der angewandten Forschung für die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, die den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaften entsprechen, in denen die Projekte umgesetzt werden, sowie für die Entwicklung von Kompetenzen durch den Austausch zwischen den Konsortialpartnern und die im Rahmen der Programme organisierten Schulungen.
Die Veranstaltung umfasste drei weitere Sitzungen, die sich jeweils mit kritischen Aspekten der Entwicklung der Kühlkette befassten: Kälte Kette Entwicklung:
Sitzung 1: Erweiterung Kälte Kette Möglichkeiten
Eine Diskussionsrunde über die Schnittstelle zwischen Umweltpolitik, Zugang zu Energie und wirtschaftlicher Entwicklung. Die Diskussion unterstrich die Bedeutung der ministeriumsübergreifenden Zusammenarbeit, von Regulierungsansätzen, die Innovationen fördern, und des Übergangs zu öffentlich-privaten Partnerschaften, um Investitionen zur Skalierung der Lösungen voranzutreiben.
Sitzung 2: Frühe Erfolge – Programme, die funktionieren
Dieses Panel stellte erfolgreiche Initiativen von Organisationen wie WWF, DanChurchAid und UNIDO vor und hob dabei Modelle hervor, die solarbetriebene Systeme und revolvierende Fonds integrieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand der Übergang von der Förderung durch Zuschüsse zu Mischfinanzierungen und nutzungsabhängigen Zahlungsmodellen, mit dem Ziel, Investitionen risikoärmer zu gestalten und lokale Akteure zu stärken.
Sitzung 4: Suche nach skalierbaren Projekten
In der letzten Sitzung wurden Präsentationen von aufstrebenden Unternehmen wie KK Fresh Produce Exporters, IKIC Impact Ventures und KIVU Cold Group gezeigt, die vielversprechende Projekte vorstellten, die für Investitionen bereit sind. Die Diskussion unterstrich erneut, wie wichtig es ist, eine solide Pipeline aufzubauen und Innovatoren mit Finanzierungen zusammenzubringen.
Das Symposium endete mit einer Keynote und abschließenden Bemerkungen, gefolgt von einem Networking-Empfang, der den Teilnehmern bessere Werkzeuge zur Förderung von a15> besseren Werkzeugen zur Förderung von Lösungen für die Kühltransportkette auf globaler Ebene.










